Social Recruiting

Case-Study

Fuest Familienstiftung

Vom Bewerbungsfrust zur starken Arbeitgebermarke

Über das Unternehmen

Fuest Familienstiftung

Neun Einrichtungen. Drei Fachbereiche. Ein Ziel: Menschen helfen.

Die Fuest Familienstiftung ist ein familiengeführter Träger mit Hauptsitz in Beckum und rund 1.000 Mitarbeitenden. Zum Netzwerk gehören sowohl Senioreneinrichtungen als auch medizinische und suchtmedizinische Rehakliniken – verteilt auf neun Standorte von St. Peter-Ording bis Tecklenburg.

Die Stiftung zeichnet sich dadurch aus, dass jede Einrichtung über eine individuelle Ausrichtung verfügt, wobei das gesamte Netzwerk in puncto Werte und Qualität eine einheitliche Linie verfolgt.

Social Recruiting Kampagne für den Standort: Strandklinik Boltenhagen

Die Herausforderung

Zentralisierung? Fehlte.

Social Recruiting? Fehlanzeige.

Struktur im Recruiting? Kaum vorhanden.

Bis zum Projektstart lief das Recruiting bei der Fuest Familienstiftung klassisch über Printanzeigen, Jobportale und Weiterleitungen per E-Mail.

Es fehlte an allem, was moderne Personalgewinnung ausmacht:

Keine Präsenz auf Social Media

Kein professionelles Bild- oder Videomaterial

Keine Datenbasis zur Auswertung von Kampagnen

Keine einheitliche Arbeitgebermarke

Dazu kam ein harter Markt: Hohe Konkurrenz in der Pflegebranche und zwei Einrichtungen in strukturschwachen Regionen an Nord- und Ostsee.

Gesucht wurden u. a.:

Recruiting mit Weitblick

Das Ziel war ambitioniert – aber klar:

Weg von Einzelaktionen, hin zu einer starken, sichtbaren Arbeitgebermarke.

Konkret hieß das:

Recruiting entlasten und digitalisieren

Omnipräsenz aufbauen – als vertrauter und relevanter Arbeitgeber

Bewerbungen messbar, einfach und effizient generieren

Kosten senken, Transparenz schaffen, Prozesse vereinheitlichen

Die Umsetzung:

Mix aus Strategie, Content und Technologie

Wir starteten mit einem Audit über alle Einrichtungen. Danach entwickelten wir einen einheitlichen Recruiting-Funnel – aber mit Spielraum für die individuelle Tonalität der einzelnen Häuser.

Was konkret umgesetzt wurde:

Social Recruiting Kampagnen über Meta & Google

Einrichtung individueller Landingpages mit optimierten Bewerbungsflows

Stock- und KI-generierter Content, kombiniert mit authentischen Videoaufnahmen

Einführung eines Bewerbermanagementsystems

Effiziente Tracking-Struktur zur Auswertung & Optimierung

Besonderheit: Durch den gezielten Einsatz von KI-generierten Bildern konnten wir nicht nur Zeit sparen, sondern gleichzeitig konsistente, markenkonforme Visuals für alle Standorte bereitstellen – ohne auf eigene Medienproduktionen warten zu müssen.

Das Ergebnis

Sichtbarkeit, Bewerbungen, Entlastung

378

Einstellungen

> 12 Mio.

Erreichte Konten

157.000 €

Kampagnen-Budget gesamt

In den Einrichtungen wurde die neue Sichtbarkeit sofort wahrgenommen. Bewerbungseingänge stiegen nicht nur quantitativ – sondern vor allem qualitativ. Besonders erfreulich:

Das Feedback der Einrichtungsleitungen war durchweg positiv. Endlich professionelle Unterstützung, die ankommt.

Was wir gelernt haben

Was sich klar gezeigt hat:

Authentischer, emotionaler Content wirkt besser als jeder Hochglanz-Imagefilm

KI-Bilder funktionieren, wenn sie richtig eingesetzt werden

Ein Marketing-Mix aus Paid Ads, Content und technischer Struktur ist der Schlüssel zu skalierbarem Recruiting

Wichtigste Erkenntnis: Die besten Kampagnen nützen nichts, wenn sie nicht auf ein durchdachtes System einzahlen. Deshalb war die Kombination aus Strategie, Technik und Content das Erfolgsrezept.